Trockenestrich

Trockenestrich als Alternative zum Nassestrich

Als Trockenestrich finden Gipsfaserplatten oder Leichtbetonplatten Verwendung, die auf einem ebenen Untergrund schwimmend verlegt werden. Ein großer Vorteil solcher Trockenestrich-Elemente ist, dass sie sofort nach der Verlegung betreten werden können. Nachdem der Estrichkleber getrocknet ist, kann sofort im Anschluß der Bodenbelag verlegt werden. Bei einem nassen Estrich dauert dies mehrere Wochen, beim Trockenestrich nur ein paar Stunden. Zudem ist ein Trockenestrich wesentlich leichter als ein Nassestrich. Die Alternative eines Aufbaus mit Trockenestrich eignet sich insbesondere bei der Modernisierung von Altbauten, da hier aufgrund der Statik meist auf ein geringes Gewicht geachtet werden muss. Trockenestrichplatten gibt es ohne oder mit aufkaschierter Wärmedämmung. Die Platten sind in diesem Fall zusätzlich mit einer Schicht Holzfaser-, Mineralwolle- oder Hartschaum-Dämmung versehen. Bei Trockenestrich-Elementen aus Gipsfaser werden zwei Gipsfaserplatten mit einem Versatz von 50 mm zueinander verklebt. An diesem Stufenfalz werden zwei Platten aneinander gestoßen, verklebt und verschraubt bzw. geklammert.

Bildergalerie


Hier ein paar Beispielbilder.